Den Weihnachtsgruß, ganz wunderbar,
verschickt man heute per SMS.
Da steht dann schnell und klar:
Wünschen Euch ein Frohes Fest!
—
Auch der Weihnachtsmann geht mit der Zeit,
hält ein Auto statt den Schlitten bereit.
Schickt Grüße und die gute Kunde,
per E-Mail in die frohe Runde.
—
Ich sende Euch auf Facebook und Twitter
und die anderen Social Media,
meine Weihnachtsgrüße kurz im Text.
Ich bin so sehr gestresst.
—
Frohe Weihnacht, liebes Fest,
bitte grüßt den ganzen Rest.
Mein Geschenk sende ich per Drucker,
es ist zum Glück nicht aus Zucker.
—
Bist Du an Weihnacht ganz allein,
kannst Du Dich daran erfreuen,
hast Du dann ein wenig Zeit
für gepflegte Einsamkeit.
—
Mit SMS, Post und E-Mail
sende ich meine Grüße.
Ich hoffe sie gehen nicht fehl,
darin sind auch Küsse.
—
Zu Weihnacht in dieser Geselligkeit,
wünscht man sich heute nur viel Zeit.
Das ist das Einzige, was zählt,
man kann es nicht kaufen mit Geld.
—
Ich grüße Euch von meinem PC,
zum Glück seht Ihr nicht meinen Zeh.
Ich tippe den Post in den Chat,
danach gehe ich erfreut ins Bett.
—
Gar mancher denkt, Weihnacht ist alt,
das feiern nur Leute aus dem Wald.
Doch unverändert ist`s, was zählt,
was auf dieser Welt ganz fehlt.
Liebe, Harmonie und Ehrlichkeit,
das wünscht man sich in dieser Zeit.
Dagegen hört man da und hie,
schenk mir doch ein neues Handy.
—
Frohes Fest, Gesundheit und Glück,
von der Liebe ein großes Stück.
Und das Eisen von eines Pferdes Huf
steile Leitern im Beruf.
Ich wünsch Euch frohe Gedanken,
beginnt nicht zu zaudern und zu wanken.
Ich glaube fest an die Zukunft,
an die Menschheit und Vernunft.
—
Früher kam der Weihnachtsmann im Schlitten
oder auf dem Rentier daher geritten.
Heute schickt er diesen Gruß
mit elektronischer Post.
—
Liebe, Glück, ein neuer Schuh,
Freundschaft, Naschi und ne Gummi-Kuh.
Standen früher auf dem Gabentisch.
Heute gibts stattdessen,
nicht mal was zu Essen.
Handy, SIM und SMS,
PC, E-Mail und der Rest,
ist heute, was man will.
Wer damit hadert und sich fragt,
was das soll und wer das mag,
ist leider, so ist es halt,
aus der Zeit und ziemlich alt.
—
Statt einem gebratenen Puter
gibt es heute tolle Computer.
Statt persönlich reist man im Internet,
nach New York per Google Map.
Doch früher wie heute gilt,
und nur alleine zählt,
ist man einsam und allein,
wär es schöner zu zweien.
—
Liebe, Gesundheit und Glück,
verschickt man mit einer SMS nicht.
Heute macht man das vom Bett,
per Post im schnellen Internet.
—
Ich grüße schnell und froh Euch alle.
Leider stecke ich in einer Falle.
Ich kam nach Hause und O Schreck!
Das Internet war völlig weg.
—
Fröhliche Weihnacht,
viele Geschenke,
leise und ganz sacht,
knacken die Gelenke.
Ich hab mich auf dem Weg gemacht,
leider aber nicht bedacht,
wo man sie findet, schnell und nett,
die Tür zum Internet.
Drum sitz ich jetzt zu Haus,
denk mir was Schlaues aus.
Wie ich mit Öl und etwas Gel,
passe in eine Mail.
—
Die schneebedeckten Wälder schweigen,
mein Herz besinnt sich und wird still.
Im Kaufhaustrubel: Engel, Geigen,
kein Ort, an dem ich bleiben will.
Ich fahr hinaus, weiß was ich will,
schon schwinden Lichter, Lärm und Leute,
und ganz alleine, herrlich still
feiere ich Weihnacht heute.
—
Am Weihnachtsbaum brennen die Lichter,
davor leuchtende Gesichter,
darunter Stapel von Geschenken,
dahinter Kisten von Getränken,
noch schnell das Glöckchen hergebracht:
am Weihnachtsbaum wird’s heil’ge Nacht.
—
Auto, Handy, Laptop, Geld,
hab ich beim Christkind mir bestellt.
Bringt es jedoch nur andren Schrott,
so ruf ich laut: „Wo bist Du, Gott?
Wo ist das Auto, wo die Kröten?“
Doch, horch, nun hör ich Engelsflöten.
Ein lautes Krachen, Scheppern, Bumm,
der brennende Weihnachtsbaum fällt um.
Feuerwehr, tatütata,
das Sprungtuch unten ist schon da.
Nur ein gebroch’nes Handgelenk.
Mein allerschönstes Weihnachtsgeschenk.
—
Schneeflocken glitzern im Kerzenschein.
Der Weihnachtsbaum biegt seine Zweige
unter der Schneelast. Wir holen ihn rein.
Der Heilige Abend geht zur Neige.
—
Als Kind sang ich gern Weihnachtslieder,
Jahr für Jahr zur Weihnachtszeit,
doch heute ist mir dies zuwider,
wer singt schon gern – in Einsamkeit?
Als Kind mocht‘ ich den Weihnachtsbaum,
die vielen Lichter, wie sie brannten,
all das- ein lang vergess’ner Traum,
Mama, Papa, Onkel, Tanten.
Könnt ich die Zeit zurück nur dreh’n,
so würd ich alles anders machen,
würd meine Lieben um mich seh’n,
und nicht in Einsamkeit heut wachen.
—
Die Engel singen heut leise,
auf eine ganz besondere Weise,
so zart klingen Stimmen und Lieder,
nun weißt Du: es weihnachtet wieder.
—
Oh, stille Nacht, oh, Tannenbaum,
Schnee vor dem Fenster, weich wie Flaum,
Flocke um Flocke schwebt hinab,
in ein kaltes weißes Grab.
Vergangene Feste voller Leben,
auch damals Flocken niederschweben,
und damals ist dies Haus voll Licht,
doch heute brennen die Kerzen nicht.
Gegangen sind alle meine Lieben,
ich als einz’ger zurückgeblieben,
einsam geh ich von Raum zu Raum.
Oh, stille Nacht. Oh, Tannenbaum.
—
Ein neues Lied, ein neues Gedicht,
die Engelchen oben sich freuen,
die Weihnachtsklassiker mögen sie nicht,
sie hören lieber die Neuen.
—
Ich steh auf, ganz früh um fünf,
hol aus dem Schränkchen meine Strümpf,
häng sie an Papas BMW,
derweil es rieselt leis‘ der Schnee.
Wird das Christkind mir was bringen?
Hör ich nicht schon Glöckchen klingen?
Ach, nein, war leider nur der Bus.
Da ruft Papa: „Jetzt ist Schluss!
Was machst Du da mit meinem Wagen?“
Das will ich Papa gerne sagen:
Ich wart aufs Christkind, das wird fein.
Ins Söckchen tut’s Geschenke rein!“
Jetzt fängt Papa an zu lachen:
„Da musst Du schon was andres machen.
Das mit den Socken, kleine Maus,
das war doch der Nikolaus!“
Ei, besinnlich soll’s heut werden,
lade alle Freunde ein,
während’s Frieden wird auf Erden,
zieh ich mich um und mach mich fein.
Ei, da kommt schon der Besuch,
alle sind zurechtgemacht,
das schwarze Kleid, das Seidentuch,
der Weihnachtsbaum wird mitgebracht.
Ei, nun singen wir und scherzen,
essen, feiern, haben Spaß.
Während’s Frieden wird im Herzen,
Heb ich zum Prosit hoch mein Glas.
Weitere Sprüche:
Weihnachtssprüche zum Nachdenken
Weihnachtssprüche für die Familie
Schöne Weihnachtssprüche