Zur Weihnachtszeit, in aller Stille,
gedenke ich in aller Fülle,
der Jahre, die vergangen und verloren,
der Gefühle, die verborgen,
unter einer Last von Schnee und Eis,
verloren sind, ganz still und leis.
—
Wenn Weihnachten naht,
gedenkt man der Zeit,
die man noch hat.
—
Steht der Weihnachtsmann vor der Tür,
vergisst man schnell das Wahre,
dass, weswegen und wofür,
man lebt, all die Jahre.
Schnell wird alles reduziert,
auf Reichtum und Gier.
—
Das beste Geschenk,
was ich für habe
ist, wenn man bedenkt,
keine wirkliche Gabe.
Wenn ich könnte, würd ich heut,
Dir schenken Glück und Freiheit.
—
Wenn der Schnee die Zeit bedeckt,
man zur Ruhe kommt und denkt,
wie es früher war gewesen,
mit vergangenen Wesen,
wird es einem schwer ums Herz
und leise fühlt man den Schmerz.
—
Das Weihnachtsfest in diesem Jahr
steht am Ende einer großen Gefahr.
Die Du gemeistert hast mit Bravour,
mit ehrenhafter Figur.
Dennoch wünsche ich,
dass wiederholt sich nicht.
—
Die Welt versinkt im Lichterglanz.
Man denkt gar hoch von dem Firlefanz.
Doch vor dem Spiegel insgeheim
fühlt man sich schrecklich allein.
Nimm Dir Dein Herz,
besieg den Schmerz,
gar irgendwo auf dieser Welt,
lebt Dein eigener Held.
—
Am Ende des Jahres zur Weihnachtszeit
kommt die Zeit, in der man sich freut.
Und auch ein wenig daran denkt,
wer der Welt Geschicke lenkt.
—
Ich greife heute zu Stift und Karte
und schreibe Dir aus meiner Warte,
Wie sehr wir Dich in unserer Runde,
genau zu diesem Tag und dieser Stunde,
vermissen – es wär uns eine Ehr und Freude,
Dich zu sehen – hier und heute.
—
An Heilig Abend gibt es nicht nur Freude.
Viele haben Sorgen und Leid, heute.
Wir sollten auch an diese denken,
deren Leben nicht Glück und Reichtum lenken.
—
Welt kommt her und lasst Dich umarmen,
Deine schönen Seiten umgarnen.
Geht es Dir auch nicht gut,
Ich gebe Dir Halt und Mut.
—
Heute kann ich nicht bei Dir sein,
ich fühle mich schrecklich allein.
Meine Freude schnell verging und sank,
als ich hörte, Du wärest krank.
Es gibt doch keine schlechtere Zeit,
krank zu sein an Heilig Abend.
Doch niemand ist davor gefeit,
jeder muss sein Päcklein tragen.
Wir wünschen Dir aus dieser Rund,
werde bald wieder heiter und gesund.
—
Lichter,
Hektik in den Straßen.
Menschen
mit roten Nasen.
Eilen,
die Zeit einzuholen,
als
wäre sie gestohlen.
Zügel
Dein Gespann.
Geh
das Ganze langsam an.
Du
wirst die Schönheit sehen
und
Weihnachten verstehen.
—
Verloren und verlassen,
Armut und Sorgen in den Gassen.
Lasst uns heute auch an jene denken,
die sich nichts können schenken.
Die auch heute um ihr Leben
kämpfen und nach Essen streben.
Nach Liebe und einem Dach
für die Heilige Nacht.
—
Ich hebe dieses Glas Punsch
und heb es auf meinen Weihnachtswunsch.
Alle Menschen sollen glücklich sein
und auf keinen Fall allein.
—
Am Ufer drüben
ist ein Freund zurückgeblieben.
An diesen Tagen
gibt es viele Fragen.
Hinter der Freude Mauer
mischt sich ein Hauch von Trauer.
—
Maria und Josef benötigten eine Unterkunft ganz dringend,
Und suchten danach händeringend.
Abgewiesen wurden sie überall,
Ihr Kind kam zur Welt in einem Stall.
So erzählt es die Weihnachtslegende bis heute,
Wir empören uns über diese bösen Herbergsleute.
Wir pflegen unsere Empörung bei Stollen und Glühwein,
Eine Weihnachtsgans darf’s auch noch sein.
Und würde ein Asylant eine solche Feier stören,
Na, der bekäme etwas von uns zu hören!
—
Eine Umfrage zu Weihnachten in unserem Land,
Die wäre sicher interessant.
Man müsste mal erfragen,
Was Leute zu diesem Feste sagen.
Ich möchte mal ein wenig spekulieren
Und einige Antworten präsentieren:
„Ich krieg ein Smartphone, neueste Version,
Ich freue mich schon!“
„Wie jedes Jahr gibt es Sekt und Wein,
Ein Gänsebraten muss auch dabei sein.“
„Wir fliegen weit weg in ein warmes Klima.
Liegen im Dezember am Strand – ist das nicht prima?“
Feier Weihnachten auf Deine Weise,
Zuhause oder auf der Reise,
Mit Jubel, Trubel oder nur ganz leise.
—
Auch moderne Menschen sich für Weihnachten interessieren,
Sie können sogar ganz cool die Weihnachtserzählung kommentieren:
Da wird etwas erzählt vom Hotelzimmersuchen.
„Ja, wie kann man denn verreisen, ohne rechtzeitig zu buchen?“
Die Könige fanden mit Hilfe der Sterne ihr Ziel.
„Von einer Navi hielten die wohl nicht viel.“
Die Hirten auf den Feldern hörten die Engel singen.
„Das kann ich auf fast jeder Party bringen!“
Es ist nicht übertrieben,
Diese Story ist echt aktuell geblieben!
—
Ich liebe an Weihnachten
Tannenbaum, Kerzen, Lichter
Und all die vielen fröhlichen Gesichter.
Bald ist es wieder so weit,
Ich sehe vor mir diese schöne Zeit.
Ich liebe an Weihnachten
Die Musik, die vielen feierlichen Lieder.
Bald ist es wieder so weit,
Ich höre schon diese schöne Zeit.
Ich liebe an Weihnachten
Den Duft der Weihnachtsmärkte
Wie gut Glühwein, Zimt und Kuchen riechen!
Bald ist es wieder so weit,
Ich rieche schon diese schöne Zeit.
Ich bin bereit mit allen Sinnen,
Weihnachten kann beginnen.
Bald ist es wieder so weit,
Ich brauche diese schöne Zeit.
Also, Augen, Ohren, Nase öffnen ganz weit,
Dann erlebst Du eine schöne Zeit.
—
Weihnachten ist so eine Art Trotzreaktion.
Der dunkle Teil des Tages ist sehr lang,
Fürchtet Euch nicht:
Dieses Fest verbreitet Licht.
Es ist eine kalte, oft eisige Zeit,
Man müsste sich verstecken im warmen Haus
Aber der Weihnachtsmarkt lockt uns heraus.
Dieses Fest kämpft gegen die Natur,
Von schlechter Laune keine Spur.
Eine Riesen-Aktion
Gegen Winterdepression!
—
Warum nennt man mich einen „Weihnachtsmuffel“?
Nur weil ich nicht durch Geschäfte jage
Und dann Berge von Geschenken nach Hause trage?
Nur weil ich nicht vor falscher Sentimentalität triefe,
Und am liebsten ständig ‚Hoho, Hoho‘ riefe.
Ich denke, Nachdenklichkeit, Ruhe, Gelassenheit
Sind gar nicht so schlecht.
Das alles ist jedenfalls mein gutes Recht.
—
Schenken bedeutet eigentlich Helfen,
Ist ursprünglich Rettung in der Not.
Ist es nicht übertrieben,
An Weihnachten so viel Luxus hin- und herzuschieben,
Schenken könnte man das ganze Jahr,
Mal hier, mal da,
Auch wenn wir nur ein wenig weitergeben,
Viele brauchen es dringend für ihr Leben.
—
Ich freue mich auf die Weihnachtstage,
Obwohl ich mich oft im Stillen frage:
Was feiern wir eigentlich hier?
Die Rituale und Traditionen kenne ich zwar,
Aber nicht mehr so richtig, was deren Ursprung war.
—
Weihnachten gibt es viele schöne Sachen
die anderen eine große Freude machen.
Doch nicht jeder hat das Geld
oftmals herrscht Armut auf der Welt.
Sollte man Liebe auch verschenken
und stets an andere noch denken.
—
Eine große Freude machen
gelingt Dir auch mit kleinen Sachen.
Ein Lächeln oder ein Gruß
manchmal auch ein Kuss.
Reicht als Präsent schon aus
denn ist die Liebe erst im Haus
sind Gaben nicht mehr wichtig
nur der Zusammenhalt, der ist richtig.
—
Die Straßen sind verschneit
die Kälte macht sich breit.
Nicht jeder hat ein Heim
manchem wird es kalt auch sein.
Drum denke dieser armen Leute
und erfreue sie doch heute,
Mit einem lieben Wort
wischst Du ihre Sorgen fort.
—
Weihnachten ist man nicht allein
man sollte eng beisammen sein.
Sich wärmen und auch Liebe geben
kleine Gaben darf man nehmen.
Doch Geschenke sind nicht wichtig
Weihnachten, das ist richtig.
Ist das Fest der Liebe
das es auch immer bliebe.
—
Die Geschäfte dicht gefüllt
ein jeder sich in Gedanken hüllt.
Was auf dem Gabentisch wohl landet
in den Tüten alles strandet.
Geschenke gibt es dann zu Hauff
doch jeder kleine Kauf
kann die Herzen sehr erfreuen
und wir werden nichts bereuen.
Liebe ist wichtiger als Geld
denn sie ist alles auf der Welt.
—
Im Kaufrausch fest gefangen
die Gedanken leicht verhangen.
Beginnt das Fest ganz leise
auf seine ganz besondere Weise.
Verzaubert Menschen jedes Jahr
macht den Winter wieder wunderbar.
Wenn die Kinderaugen strahlen
sind vergessen alle Qualen.
—
Das Weihnachtsfest rückt ran
man es kaum erwarten kann.
Freust Dich auf Geschenke
und so wie ich denke.
Bist Du ganz besonnen
hast Liebe viel gewonnen.
Glücklich und zufrieden
werden wir Dich lieben.
—
Geschenke und viel Essen
wir haben nichts vergessen.
Wie ein König schlemmen
ohne sich zu hemmen.
Sollten wir an arme Menschen denken
ihnen vom Glück ein bisschen schenken.
Denn ein Lächeln ist nicht viel
oft aber der Weg zum Ziel.
—
Weihnachtsduft in jedem Raum
doch nicht jeder hat den Traum.
Viele Menschen die sind traurig,
finden Weihnachten gar schaurig.
Mache ihnen das Fest auch schön
damit sie glücklich feiern gehen.
Gebe ab, wenn du was hast
das erspart Dir selbst große Last.
—
An andere Menschen soll man denken
Glück und Freude ihnen schenken.
Dazu brauchst Du gar kein Geld
denn das Schönste auf der Welt
sind ein paar nette Blicke
drum sie auf die Straße schicke.
Frohe Weihnachten zu sagen
ist kein Grund zum Klagen.
—
Wenn der Schnee vom Himmel fällt
und die Erde leicht verhüllt
dann ist die Weihnachtszeit gekommen
hat die Liebe mitgenommen.
Legt sie gut verpackt unter den Baum
Du musst nur noch nach schauen.
Pack sie aus und halt sie fest
sie bereichert Dir das Fest.
—
Bist Du oft alleine geblieben
suchtest nach den Lieben.
Hast Du sie jetzt gefunden
für diese und für alle Stunden.
Zusammen unterm Weihnachtsbaum
erfüllt sich dann Dein großer Traum.
Auf das Wesentliche besinnen
Geld kann durch die Finger rinnen.
Doch Liebe ist tief im Herzen drin
so hat das Fest auch seinen Sinn.
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